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Im Rahmen der regelmäßigen Qualitätssicherung ist bei bestimmten Anschlussdosen eine mögliche Fehlerquelle entdeckt worden. Bei einigen Modulen kann es zu einem Versagen der Anschlussdosen und dadurch zu einer Brandgefahr kommen. Betroffen sind Solar-Fabrik Module der Bezeichnung Premium L, M, XM und S mit einer Anschlussdose mit nur einem Anschlusskabel und einem LC-4 Stecker.


Detaillierte Informationen zum Sachverhalt sowie zur eindeutigen Identifizierung betroffener Module finden Sie hier:

http://www.solar-fabrik.de/presse/pressemeldungen/news-single/artikel/warnhinweis-vor-moeglicher-brandgefahr-6/

Da die Website der Solar Fabrik kurzzeitig nicht erreichbar ist, hier ein Abbild der Pressemitteilung der Solar-Fabrik AG:

Eine PDF-Version dieser Pressemitteilung als Download.

Solar-Fabrik AG warnt vor Brandgefahr bei Solarmodulen

Pressemitteilung 09.04.2015 Freiburg, 09. April 2015. Die Solar-Fabrik AG steht für Qualität und ist kontinuierlich bestrebt diese zu verifizieren und zu verbessern. Im Rahmen einer dauerhaften Bewertung unserer Produkte ist nun eine mögliche Fehlerquelle bei den Anschlussdosen der Baujahre 2011 und 2012 aufgetreten, weshalb die Solar-Fabrik AG als Modulhersteller die Nutzer der betroffenen Module in einer gesonderten, direkten Mitteilung über Maßnahmen zur Gefahrenabwehr informiert.

Bei intensiven Untersuchungen hat sich gezeigt, dass es bei einigen Modulen zu einem Versagen der Anschlussdosen und in Folge dessen zu einer Brandgefahr kommen kann. Es handelt sich dabei um Solar-Fabrik Module der Bezeichnung Premium L, M, XM und S mit einer Anschlussdose mit nur einem Anschlusskabel und einem LC-4 Stecker. Dieser Typ wurde im Zeitraum von April 2011 bis Oktober 2012 produziert. Da Restbestände auch noch deutlich später ausgeliefert wurden, sind für die eindeutige Identifizierung allerdings lediglich Artikel- und Seriennummern relevant. Die Seriennummern können unter junctionbox.solar-fabrik-web.de überprüft werden.

Betroffene Kunden sollen unverzüglich einen Fachbetrieb für Elektroinstallationen konsultieren. Als Sofortmaßnahme empfehlen wir, Module mit dieser Anschlussdose umgehend von einem Fachmann durch „Abstecken“ der Modulanschlusskabel vom Wechselrichter außer Betrieb nehmen zu lassen.

Ein vollständiger Weiterbetrieb der Solarmodule sollte erst dann stattfinden, wenn der Anlagenbetreiber gemeinsam mit einem Fachmann zu der Beurteilung kommt, dass selbst im unwahrscheinlichen Fall eines Dosenbrandes keine Folgeschäden zu befürchten sind. Im Fall von möglichen Folgeschäden ist ein sicherer Weiterbetrieb erst nach einem Austausch der Anschlussdosen möglich.

Die Kunden werden dringend gebeten, die Überprüfungen vorzunehmen, auch wenn es bisher noch keine großen Schäden zu verzeichnen gab.

Solar-Fabrik AG
Die 1996 gegründete Solar-Fabrik AG mit Hauptsitz in Freiburg i.Br. gehört zu den europaweit führenden Solarunternehmen. Sie fertigt ausschließlich in Deutschland und ist nach DIN ISO 9001 und 14001 sowie nach BS OHSAS 18001 zertifiziert. Voraussetzung für die guten Anlagenerträge der Module ist ein kontinuierliches Qualitätsmanagement. Es umfasst die Auswahl hochwertiger Materialien, modernste Fertigungstechnik, sorgfältige Verarbeitung sowie permanente Weiterentwicklung und Systemoptimierung. Die hochmodernen Produktionsanlagen in Freiburg und in Wismar haben eine Kapazität von 300 Megawatt. Ein europaweites Netzwerk erfahrener Installationspartner sorgt für kompetente Beratung des Kunden sowie fachgerechte Auslegung und Montage der Anlagen.

Weitere Informationen

Solar-Fabrik AG, Munzinger Straße 10, 79111 Freiburg
Kontakt
Angela Glückler
E-Mail: a.glueckler(at)solar-fabrik.de
Tel.: +49 (0)761 4000-137, Fax: +49 (0)761 4000-199

Investor Relations
E-Mail:
Tel.: +49 (0)761 4000-0, Fax: +49 (0)761 4000-199